1738
EDVARD MUNCH – DIE SEELE SEZIEREN
Ein Kurs zum 80. Todestag des grossen Wegbereiters der Moderne.
Allen bürgerlichen Konventionen entgegen entwickelte Munch seine subjektive Bildsprache. „Kunst ist Kristallisation“ war sein Credo. In seinem Werk zielt alles darauf ab, die elementaren Erfahrungen seines Lebens aus ihrer seelischen Erschütterung zu lösen. „Ich male nicht, was ich sehe, sondern was ich sah“.
Seine Malerei ist Bekenntnis. Munch setzt im nervösen Spannungsfeld von Begierde und Angst expressive Kräfte frei, die seiner Malerei eine unvergleichliche Suggestion verleihen. Indem er den Schleier der gesellschaftlichen Konventionen zerriss, wurden seine Bilder zum Spiegel, in dem ein erschrockenes und schockiertes Bürgertum die eigene Lebenslüge entdeckte.
Einsamkeit, Eifersucht, Weltangst, Liebe und Tod: in verdichteten Metaphern findet Munch seinen künstlerischen Weg.
Kristina Piwecki
Kantonsschule Büelrain
Rosenstrasse 1
8400 Winterthur
B 102 / Neubau
Mi 10.04.2024 19:30 – 21:15
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