Schweizer Autorinnen der Gegenwart

Die Schweizer Literatur des 21. Jahrhunderts ist vielfältig, anspruchsvoll und erfolgreich. Geprägt wurde sie von neuen und etablierten Autorinnen, denen wir uns an zwei Abenden widmen.

Welche Schreibweisen, Themen, Neuerungen und Traditionen stehen im Zentrum der Schweizer Gegenwartsliteratur? Der Kurs vermittelt einen Überblick über das Schaffen von Schweizer Autorinnen. Anhand einführender Analysen von Werken u.a. von Julia Weber, Ruth Schweikert, Gertrud Leutenegger, Gianna Molinari, Sarah Elena Müller, Dana Grigorcea, Ilma Rakusa, Noëmi Lerch, Monique Schwitter und Dorothee Elmiger nehmen wir Themen wie Mutterschaft, Geschlechtergerechtigkeit, postmigrantisches Schreiben, Beziehungen, Schweizer Standortbestimmungen, politische Perspektiven und deren ästhetische Umsetzung in den Blick.

Wer mag, kann sich mit der Lektüre von Julia Webers „Die Vermengung“ (2022), Gertrud Leuteneggers „Späte Gäste“ (2020) oder Ilma Rakusas „Kein Tag ohne“ (2022) auf den Leseherbst einstimmen.

Dr. Christoph Steier, Literaturwissenschaftler Universität Zürich, Experte für Schweizer Gegenwartsliteratur