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ABRAHAM UND DIE OPFERUNG ISAAKS – PRÜFUNG DES GLAUBENS INS UNERTRÄGLICHE
Wie tief kann Vertrauen gehen? Wie kann ich Gott denken, wenn er solch unsägliche Forderungen stellt?
Die biblische Geschichte rührt an Grenzerfahrungen des menschlichen Lebens und Glaubens. Die Erzählung von Abraham hat in Religionsgeschichte und Philosophie tiefe Spuren hinterlassen. Es begegnet uns darin eine dunkle, verborgene Seite Gottes, der vom Menschen einen Gehorsam verlangt, der sinnlos zu sein scheint.
Die Geschichte von Abraham und Isaak hat seit je zu immer neuen Deutungen und Erklärungen geführt. Für den dänischen Philosophen Sören Kierkegaard ist sie zur Grundlage seiner Existenzphilosophie geworden.
Wie können wir heute diesen biblischen Bericht verstehen? Wird er für uns ein Grund, den Glauben auszutreiben? Oder entdecken wir vielmehr darin, dass auch in den abgründigsten Erfahrungen am Ende ein Licht zu sehen ist?
Es ist lohnenswert, sich diesen Fragen zu stellen, die unser Denken und unseren Glauben erweitern.
Markus Vogt
Kantonsschule Büelrain
Rosenstrasse 1
8400 Winterthur
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Mi 29.11.2023 19:30 – 21:15
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