1732
NIKI DE SAINT PHALLE, JEFF KOONS, BOTERO – DEZIDIERT ÜBERDIMENSIONIERT
Diese drei Künstler verbindet das unübliche Formenvokabular. Sie gehören zu den interessantesten und viel diskutierten Künstlern der Gegenwart.
Knallbunt, so kennt man die popigen „Nanas“ von Niki de Saint Phalle. Kunst ohne eingrenzende Norm war das erklärte Lebensziel dieser eigenwilligen Künstlerin, die die strenge Gestik der informellen Malerei lustvoll ironisierte. In Zusammenarbeit mit Jean Tinguely entstanden inspirierende Werke wie die Brunnenanlage „Le sacre du printemps“ in Paris. In der Toskana legte sie einen phantastischen „Tarot-Garten“ an.
In schöner Parallelität bläst der amerikanische Pop-Künstler Jeff Koons seine trivialen Figuren auf und persifliert Konsumverhalten und die industrielle Warenvermarktung.
Der kolumbianische Maler Fernando Botero schliesslich lässt in altmeisterlicher Technik seine dickleibigen Gestalten ihr humorvolles Spiel treiben.
Kristina Piwecki
Kantonsschule Büelrain
Rosenstrasse 1
8400 Winterthur
B 102 / Neubau
Mi 17.01.2024 19:30 – 21:15
Mi 24.01.2024 19:30 – 21:15
Standard CHF 55.00
Mitglied CHF 49.50
Studenten CHF 27.50
Kulturlegi CHF 27.50
Gründungsmitglieder CHF 0.00
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